Wer wir sind

Wir sind ein kleines Familienunternehmen mit Sitz im Essener Süden, in Essen-Schuir, einer – wie wir oft dankbar feststellen – Insel zwischen Ruhrgebiet und Auenland.

Als Unternehmen gibt es uns seit 2003. Wir verarbeiten Bienenwachs, Olivenöl und ätherische Öle zu natürlich heilsamen Anwendungen, die in der therapeutischen Pflege, der Physiotherapie als auch Zuhause angewendet werden können. Wichtig ist uns dabei vor allem die Reinheit der Produkte und die Einfachheit in der Anwendung. Unsere Produkte liefern wärmende und heilsame Impulse – wir verstehen sie als Empathieträger: Äußere Anwendungen, die zugewandt und beziehungsstärkend sind. Wichtig und selbstverständlich sind für uns außerdem die Verwendung natürlicher Rohstoffe und der nachhaltige Umgang mit Mensch und Natur. Diese Haltung wird im gesamten Wachswerk gelebt und wir schätzen diese auch bei unseren PartnerInnen.

Das Wachswerk liegt in idyllischer Lage, umgeben von Feldern und Höfen

Unser Arbeitsort ist ein großer ehemaliger Heuboden auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Ein lichtdurchfluteter schöpferischer Freiraum. Wir arbeiten alle in diesem einen großen Raum; die Produktentwicklung, die Produktion der Bienenwachs- und WachsÖlFolien, die Konfektionierung und Verpackung, sowie der Versand und die Administration. Sie sind herzlich eingeladen, uns direkt vor Ort zu besuchen.

Bienen stehen seit jeher im Zentrum unseres Unternehmens

Zu uns gehören auch ungefähr vier bis sechs Bienenvölker. Wenn wir sie mitrechnen, bringen wir es auf eine stattliche Belegschaftsgröße. Aber, nein – das Wachs von diesen Bienen reicht nicht für unsere Wickel und der Honig findet lediglich in kleinen Mengen auf unseren Tisch. Vielmehr sind die Bienen unser Lebenselixier. Sie beleben bald den Frühling oder den Sommer, sie füllen die Luft mit ihrem Summen oder gewaltigen Rauschen wenn sie schwärmen. Sie zeigen uns manches Bild natürlicher Zusammenhänge, von Wärme und vom Sammeln feiner Stoffe. Die Bienen sind immer wieder das Zentrum meditativer Betrachtungen.

Faszinierend ist zum Beispiel die Ähnlichkeit der Bedürfnisse von Menschen und Bienen und die Unterschiedlichkeit ihrer Lebensphänomene; die Bienen bringen den Himmel auf die Erde, wenn sie feinste flüchtige Stoffe dort in der Blütenwelt sammeln, aus denen sie Honig und Wachs schaffen. Die Menschen überführen Materie in geistige Welten, indem sie die Erde mit Gedanken durchdringen, wissen und verstehen wollen. Wenn es gut läuft, üben wir Denken mit dem Herzen und Fühlen mit dem Hirn ... Als Geschwisterwesen brauchen wir die Wärme; Bienen sammeln und verdichten sie, leben in der Körper-Wärme ihres Volkes, das ihr Zentrum ist. Ein Mensch ist sein eigenes Zentrum und lebt in der Wärme des eigenen Körpers, die die Wärme der Zwischenmenschlichkeit füllt, und in der Wärme der Erde – die nun Fieber hat. Um die Ecke gedacht – vielleicht. Aber Wärme ist Bewusstsein, welches wir vertiefen lernen können, an welchem wir uns entwickeln und heilen.